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Generalversammlung der Schützenbruderschaft

14.03.2020

Viele Änderungen im Vorstand, eine neue Satzung, die Freundschaft zur Stabskompanie 21 Augustdorf sowie die aktuelle Cornona-Situation standen im Mittelpunkt der diesjährigen Generalversammlung.

Sage und schreibe 27 Tagesordnungspunkte umfasste die die Tagesordnung der diesjährigen Generalversammlung der St. Josef Schützenbruderschaft Anreppen.

Neben den Berichten aus den Abteilungen, die Kassenberichte und weiteren Informationen standen die Wahlen zum Vorstand im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Zunächst wurden im Rahmen der Ausführungen der Jungschützen die neuen Schüler- und Jugendwürdenträger geehrt:

2020-GV-Schuetzen-Jugend

Neuer Jugendprinz ist Norik Vieth, Schülerprinzessin Stella Kohrs (entschuldigt). Auf dem Foto: Schießmeister Michael Kohrs, Norik Vieth, Jungschützenmeister Michael Plaß, König Andreas Strunz und Oberst Norbert Lichtenauer.


Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde die Freundschaft zur Stabs- und Fernmeldekompanie der Panzerbrigade 21 Lipperland in Augustorf konkretisiert. Leider durfte aufgrund der aktuellen Corona-Gefahr die Abordnung der Soldaten nicht an der Versammlung teilnehmen. Gegenseitige Besuche haben bereit stattgefunden, der Vorstand der Bruderschaft um die Verbindungsoffiziere Norbert Strunz/Udo Meiwes/Sebastian Jütte wurde beauftragt, diese Freundschaft weiter zu vertiefen.


Ein mit Spannung erwarteter Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen zum Vorstand

Nach 39-jähriger Vorstandstätigkeit stellte sich Oberst Norbert Lichtenauer nicht mehr zur Wiederwahl. Mit stehenden Oviationen bedankte sich die Versammlung und der Vorstand bei Norbert für seine Lebensleistung zum Wohle der St. Josef Schützenbruderschaft. Erste Amtshandlung des neuen Vorstandes um Oberst Christoph Bewermeier war es, Norbert Lichtenauer zum Ehren-Oberst zu ernennen.

2020-GV-Schuetzen-Vorstand

Die neuen Vorstandsmitglieder mit Präses Martin Göke und Ehrenoberst Norbert Lichtenauer, v.l.: Fähnrich 1. Fahne Roland Brandt, Präses der Bruderschaft, Bezirks- und Diözesanpräses Martin Göke, Schriftführer (für Sebastian Jütte) Michael Kohrs, Oberst (für Norbert Lichtenauer) Christoph Bewermeier, Fahnenoffizier Bernhard Börnemeier (für Thorsten Vieth), Ehrenoberst Norbert Lichtenauer, Leutnant zbV Norbert Strunz (für Hans-Josef Denzer), Oberstleutnant Sebastian Jütte (für Christoph Bewermeier), Zugführer Dorfzug Martin Schulte-Hörster (für Christian Schulte-Hörster), Fahnenoffizier Stefan Schlüter (für Wolfgang Römer), Unteroffizier Dorfzug Udo Meiwes (für Martin Schulte-Hörster), Unteroffizier und amtierender König Andreas Strunz (für Alexander Schöling), Kassierer Hans-Josef Denzer (für Sven Scholz).


Neben Norbert Lichtenauer wurden natürlich auch weitere verdiente Schützen, die teilweise viele Jahre im Vorstand der St. Josef Schützenbruderschaft mitgewirkt haben, verabschiedet. Leider konnten nicht alle Schützenbrüder anwesend sein:

2020-GV-Schuetzen-Offiziere

Lothar Menke (links) war 16 Jahre im Schützenvorstand, u.a. Fährich der 1. Fahne unserer Bruderschaft und langjähriger (12) Kassierer der Schießsportabteilung und wurde für seine Verdienste zum Ehren-Fähnrich ernannt. Ehrenschießmeister Franz-Josef Hölscher (Mitte) hat sich nahezu 20 Jahre um die Betreuung der jeweils amtierenden Schützenkönige zur Vorbereitung auf das Bezirkskönigschießen (Kleinkaliber) gekümmert. In seine Amtszeit vielen viele Bezirkskönige, die sich damit zur Teilnahme am Bundeskönigschießen qualifiziert haben. Thorsten Vieth wurde mit einer Ehrenurkunde für seine Verdienste als Fahnenoffizier der ersten Fahne sowie Kassierer und Beisitzer der Schießsportabteilung geehrt und ebenfalls verabschiedet.

Weiterhin aus dem Vorstand ausgeschieden sind Wolfgang Römer, Christian Schulte-Hörster, Sven Scholz und Alexander Schöling.


Ehrenoberst, Wahlleiter und Bürgermeister der Stadt Delbrück, Werner Peitz, gab am Ende der Veranstaltung wichtige Informationen zum Thema "Corona-Virus" an die Anwesenden weiter. Er stellte klar, dass nach Meinung der Experten sich die Auswirkung des Virus erst im Anfangsstadium befinden und uns im Lauf des Jahres bis sicherlich in den Herbst nicht nur begleiten sondern unser aller Leben extrem beeinflussen und einschränken werden. Alle Veranstaltungen stehen aktuell auf dem Prüfstand oder sind bereits abgesagt. Er ruft alle Anwesenden zur Ruhe und Besonnenheit auf und bittet um Verständnis für die bereits bekannten und zukünftig notwendigen Maßnahmen.

Auf unserer Hompeage sowie über den Info-Service "JoWI" der Schützenbruderschaft werden wir weiter unsere Mitglieder und die Dorfbevölkerung auf dem Laufenden halten.

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