Ehrenoberst der Bruderschaft Lothar Peitz Oberst von 1978 - 1998		Ehrenoberst der Bruderschaft Werner Peitz Oberst von 1998 - 2012

Lothar Peitz trat 1974 als stellvertretender Schriftführer in den Vorstand der St. Josef Schützenbruderschaft ein und hatte dieses Amt 4 Jahre inne. 1978 wurde er zum Oberst und Brudermeister unserer Bruderschaft gewählt. Unter seiner Führung wurde die Schießsportabteilung (1980) und die Fahnenschwenkerabteilung (1982) gegründet. 1982 richtete Lothar Peitz mit seinem Vorstand ein hervorragend durchorganisiertes Jubelfest anlässlich des 75jährigen Bestehens unserer Bruderschaft aus.

Während seiner Amtszeit lag ihm u.a. die gute Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen am Herzen. Dies zeigte sich vor allem in der Bauphase der neuen Dorfhalle (1990-1992).

Lothar Peitz setzte sich in all den Jahren stets vorbildlich für unsere Bruderschaft und die hohen Ideale der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften "Glaube - Sitte - Heimat" ein. Er erwarb sich aufgrund seiner tiefgreifenden Kompetenz und besonderen Fähigkeiten Respekt und Anerkennung und erfreut sich in unserer Schützenfamilie bis heute großer Beliebtheit. Insgesamt war er mit seiner inzwischen verstorbenen Ehefrau Ingeborg fünf mal im Hofstaat und repräsentierten 1990 als Königspaar unsere Bruderschaft.

In Anerkennung und Würdigung seiner vielen Verdienste um das Schützenwesen wurde Lothar Peitz mit vielen Orden und Ehrenabzeichen ausgezeichnet, so letzlich mit einer der höchsten Auszeichnungen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, und zwar dem Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz. Nach 24 Jahren erfolgreicher Vorstandsarbeit, davon 20 Jahre als Oberst, wurde Lothar Peitz 1998 zum Ehrenoberst unserer Bruderschaft ernannt.

Bei der Vorbereitung des Kreisschützenfestes 1999 in Anreppen brachte er seine langjährige Erfahrung und Kompetenz ein und hat somit in großem Maße zum Erfolg des Festes beigetragen.

Heute nimmt Lothar Peitz als Ehrenoberst aktiv am Schützenleben teil und steht uns jederzeit als Stütze und Ratgeber zur Verfügung.

Werner Peitz ist 1977 in die Jungschützenabteilung und somit der Bruderschaft beigetreten. 1979 war er bereits Jungschützenkönig und 1992 König der Bruderschaft mit Königin und Ehefrau Birgit. Er konnte in diesem Jahr zudem die Bezirkskönigswürde erreichen.

In den Vorstand wurde Werner Peitz 1994 als Unteroffizier im „Heidezug“ gewählt. 1998 trat er die Nachfolge von Lothar Peitz (nicht mit einander verwandt) an. Er durfte gleich aus den „Vollen“ Schöpfen, da es galt, das 44. Kreisschützenfest im Jahre 1999 zu organisieren. Im Jahre 1999 wurde er zum stellv. Bezirksbundesmeister des Bezirkes Büren im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften gewählt. 2001 wurde Werner Peitz Diözesanvertreter im Orga-Ausschuss des Bundes und 2002 wurde er zum stellv. Diözesanbundesmeister gewählt. 2005 wurde er Leiter der Bundesorganisation und Präsidiumsmitglied.

Werner Peitz wurde vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften mit dem Silbernen Verdienstkreuz, dem Hohen Bruderschaftsorden, dem St. Sebastianus Ehrenschild und dem St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.

Von der EGS wurde ihm 2009 die Aufnahme in die "Ritterschaft vom Hl. Sebastianus in Europa" zuteil.

Von der Generalversammlung wurde Werner Peitz am 09.03.2012 zum Ehrenoberst ernannt.

Als Bürgermeister der Stadt Delbrück stehen bei Werner Peitz allen Vereinen der Stadt Delbrück die Türen weit offen.

Die Oberisten der Bruderschaft seit Ihrer Gründung 1907:

Heinrich Westermilies + 1907 - 1910

Arnold Bewer + 1910 - 1918

Heinrich Schütte + 1918 - 1919

Stefan Büker + 1919 - 1925

Heinrich Kämper + 1925 - 1928

Heinrich Meiwes + 1928 - 1933

Martin Korsmeier + 1933 - 1959

Franz Fraune + 1959 - 1966

Franz Rempe + 1966 - 1970

Otto Meißner + 1970 - 1978

Lothar Peitz 1978 - 1998

Werner Peitz 1998 - 2012

Norbert Lichtenauer seit 2012

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Die Ehrenoffiziere der St. Josef Schützenbruderschaft

Der geschäftsführende Vorstand kann aus dem Gesamtvorstand ausscheidende Mitglieder zu Ehrenoffiziere der Schützenbruderschaft ernennen, insofern sie sich im Sinne der hohen Ideale "Glaube - Sitte - Heimat" und der Zielsetzung des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften besondere Verdienste erworben haben.

(Hier ein Bild aus dem Jahr 2007, leider sind einige abgebildete Personen bereits verstorben)

Ehrenoffiziere sind: Lothar Peitz, Werner Peitz, Adolf Korsmeier, Alois Bunte, Franz Förster, Bernhard Kückmann, Heinrich Scholz, Josef Troja, Franz-Josef Hölscher, Hugo Schipp, Hubert Lenzmeier, Johannes Rediker, Franz-Josef Schipp, Arnold Dorenkamp, Markus Bunte, Heinz-Georg Dorenkamp, Josef Lichtenauer, Wilhelm Schulte-Hörster, Franz Kämper, Martin Pohlmeyer, Heinz Relard, Franz Lichtenauer, Hans-Josef Schulte, Hans-Dieter Peitz, Heinz Lichtenauer, Norbert Korsmeier und Andreas Ploch.




Die Bezirkskönige der St. Josef Schützenbruderschaft

Bislang konnte unsere Bruderschaft drei Bezirkskönige des Bezirksverbandes Büren vorweisen. Beim Bezirkskönigsschießen werden auf eine in 50m entfernt aufgestellte Scheibe drei Wertungsschüsse aus einem Kleinkalibergewehr "angestrichen abgegeben. Es ist dabei nicht erlaubt, sich die erzielten Treffer auf der Scheibe anzusehen, um nicht vor Ablauf des Wettkampfes bereits den "König der Könige" erahnen zu können. Zusammen mit dem Zweitplazierten darf der Bezirkskönig am Bundeskönigsschießen teilnehmen, um den Bezirksverband Büren zu vertreten. Er und der Zweitplazierte haben dabei jeder die Chance, Diözesan- oder gar Bundeskönig zu werden.

1992 Werner Peitz

1983 Franz Förster

1998 Johannes Rediker

2011 Sven Scholz

2014 Gerhard Schüttemeier

2017 Michael Kohrs

Weiterhin war Johannes Rediker in der Schützenfestsaison 1998/1999 der erste Kreiskönig aus den Reihen der St. Josef Schützenbruderschaft Anreppen 1907 e.V.

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		Pastor Aloys Maas Ehrenpräses der Bruderschaft
			Nach 37jähriger Ortstätigkeit und somit auch als Präses der drei Schützenbruderschaften St. Josef Anreppen, St. Sebastian Bentfeld und St. Landolinus Boke wurde unser Pfarrer Pastor Aloys Maas am 10. März 2002 zum Ehrenpräses der drei Bruderschaften ernannt.
Zur Erinnerung erhielt Pastor Maas eine Federstrichzeichnung mit Abbildungen der drei Kirchen sowie der jeweiligen Dorfwappen. Pastor Maas ist im Mai 2013 im gesegneten Alter von 93 Jahren verstorben und auf dem Boker Friedhof beigesetzt worden